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"Ergotherapie" kommt aus dem Griechischen:

ergon = Werk/Tat/Aktivität/Leistung

Ergotherapie hilft Menschen dabei, eine durch Krankheit, Verletzung oder Behinderung verlorengegangene oder noch nicht vorhandene Handlungsfähigkeit im Alltagsleben (wieder) zu erreichen.


Wie erhält man ergotherapeutische Behandlungen ?

Ergotherapie ist ein durch den Arzt zu verordnendes Heilmittel und darf nur auf Anordnung des Arztes durchgeführt werden. Daher bedarf es einer Verordnung in Form eines Rezeptes.

Auf Wunsch kann man auch die Ergotherapie privat ohne Rezept besuchen, muß aber dann die Kosten der Therapien selbst übernehmen !



Ergotherapie in der Pädiatrie

Ergotherapie ist bei allen Kindern und Jugendlichen anzuwenden, deren Entwicklung zu selbständigen, handlungsfähigen Erwachsenen eingeschränkt bzw. behindert ist.

z.B. durch

Störungen des Bewegungsablaufs infolge hirnorganischer Schädigungen (spastische Lähmungen, Anfallsleiden), Störungen der sensomotorischen Entwicklung, Störungen der Wahrnehmungsfähigkeit und-verarbeitung, Psychische Erkrankung, z.B. Verhaltensstörungen, ADHS, frühkindlicher Autismus, Essstörungen



Ergotherapie in der Neurologie

bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems

z.B. nach

Schlaganfall, Querschnittslähmungen, Multiple Sklerose, Parkinson Syndrom, Schädel-Hirn-Verletzungen



Ergotherapie in der Psychiatrie

z.B. bei

psychischen Störungen im Kindes-und Jugendalter, Angststörungen, Persönlichkeits-und Verhaltensstörungen, Depressionen, Essstörungen, dementielle Syndrome, Störungen bei Alkohol-, Drogen-und Medikamentensucht



Ergotherapie in der Geriatrie

z.B. bei

Demenz (M.Alzheimer), M.Parkinson und neurologischen Erkrankungen



Ergotherapie in der Orthopädie/Traumatologie/Rheumatologie

Menschen mit Störungen des Bewegungsapparates

z.B. bei

traumatischen und degenerativen Störungen, Dysmelien, Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises